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Presse

Preis-Szenario bei Neodym

Liebe Leser,

nach der neusten Berichterstattung in der Frankfurter Rundschau mit der Expertise von Roland Berger und dem Handelsblatt vom 10.07.2024 haben wir für Sie eine interessante Zusammenfassung erstellt. 

China hat zum 01.10.2024 gravierende Veränderungen angekündigt, die es im Vorwege für alle Investoren sinnvoll macht, die möglichen Auswirkungen zu diskutieren. Das sollte möglichst vorher geschehen, weil es die eigene Planung stark vereinfacht.

>>> zur Expertise

Herzliche Grüße

Ihr Erden Invest - Team

 

USA erhöht Einfuhrzölle für China

Liebe Leser,

ews wird spannend.

Gestern erhöhte die US-Regierung unter Joe Biden die Einfuhrzölle auf Elektroautos, Halbleiter und Solarpanels teilweise bis auf 100%.

Man unterstellt den USA, dass dieser Schritt als Wahlkampagne für die Präsidentschaftwahl im November dienen würde. Aus Bidens Reihen war zu hören: Man müsse die heimische Industrie vor der staatlich subventionierten Ware aus China schützen. >>>Tagesschau

Erinnern Sie sich noch daran, dass wir zum Bau der "Tesla-Stadt" in China mutmassten, dass Elon Musk dies wohl nur dort machen würde, weil er ansonsten möglicherweise von der für den E-Auto-Bau so wichtigen Rohstoffversorgung abgeschnitten werden könnte. Der damalige Präsident Trump, der bis dahin "America first" gröhlte, war plötzlich stumm und sagte gar nichts dazu; das wunderte uns und bestätigte UNSERE Meinung, dass China die USA und damit auch den Rest der Welt fest im Schwitzkasten hat, wenn es um High-Tech-Rohstoffe wie Seltene Erden und strategische Metalle geht.

Diese Vorgeschichte ist wichtig, wenn man sich über die jüngsten Zoll-Erhöhungen der USA ein Bild machen möchte.

Wie geht es jetzt möglicherweise weiter? 

Auf eine "Gegenoffensive" darf man gespannt sein, schließlich beziehen die USA auch Bauteile für die heimische E-Mobilitäts-Produktion aus China. Zusätzlich bereitet uns Unwohlsein, dass auch Solarzellen und Halbleiter mit dabei sind. Erinnern Sie sich noch an die Lieferkettenprobleme, die sogar TESLA zwangen die Produktion temporär zu stoppen? Wo sollen diese Dinge denn herkommen, wenn China ernst macht?

Spitz ausgedrückt: Die USA lässt also Solarzellen, Halbleiter und E-Autos nicht mehr ins Land, weil die heimische Industrie durch hohe staatliche Subventionen soweit aufgebaut wurde, dass sie diese Produkte nun selbst herstellen können. Im Grunde haben die Chinesen nichts Anderes getan, nur sind sie irgendwie in der Lage die Produkte wesentlich günstiger anzubieten. Mal sehen ob der Welthandelsorganisation, die sicherlich konsultiert werden wird, die Begündungen der USA ausreichen. Damals bei Trump und seinem ähnlichen Versuch klappte das nicht.

Soweit unsere versuchsweise neutrale Sicht der Dinge.

Es stellt sich jetzt bloss die Frage, mit WAS die gepimmten USA-Unternehmen jetzt Halbleiter, Solarzellen und E-Autos und auch leistungssarke Akkus herstellen wollen, wo China doch das Monopol bei den dafür notwendigen Rohstoffen inne hat (70% und 90%).

Unsere Meinung nach Allem, was wir in den letzen 10 Jahren beobachten und erleben durften, lässt nur wenige Optionen:

1. Es wird neue Ausfuhrbeschränkungen für Neodym, Gallium, Indium und Tellur geben; 

2. China wird sofort die Preise für diese Rohstoffe extrem erhöhen;

3. Zusätzlich könnte man die für die USA so wichtige Luftfahrt-Industrie treffen und einen zweiten Kriegsschauplatz mit "Rhenium" eröffnen. Die Auftragsbücher der Luftfahrtindustrie sind voll und die gesamte Industrie samt Zulieferer würden einen starken Einbruch und damit die USA auch einen hohen Volkswirtschaftlichen Schaden erleiden. Neben der Luftfahrt würde es auch die Anstrengungen der Biden-Regierung in Sachen Klimaschutz treffen, weil die USA  stark auf Gasturbinen setzt, die ebenfalls vom Rhenium abhängig sind. 

Wir versprachen Ihnen, Sie rechtzeitig über neue lukrative Kauf-Chancen zu informieren, dies ist jetzt eine!

Wenn Kanzler Scholz das US-Spiel nicht mitmacht und Sie in Kürze den Kanzler bei einem Airbus-Besuch sehen, wissen Sie warum...

Herzliche Grüße und eine spannende Zeit,

Ihr Erden Invest-Team

Das Jahr fängt gut an!

Liebe Leser,

wenn Sie die Überschrift lesen, stellen Sie sich wahrscheinlich die Frage, für wen das Jahr gut anfängt.

Nun, in Bezug auf unsere gemeinsame Leidenschaft ist die jüngste Nachricht sicher für uns eine gute, weniger für alle Staaten außer China und Russland. Was ist passiert?

Statt die Ausfuhr Seltener Erden zu beschränken, so wie China es bereits 2011 tat, war der Monopolist dieses Mal etwas schlauer. Lesen Sie selbst, was die Presse dazu schreibt: >>> zum Artikel

Mit einer Ausfuhrbeschränkung der Rohstoffe würden zwar die Preise steigen, jedoch auch die Exportmenge abnehmen. Wenn man aber die Technologien zur Veredelung (wir nennen das mal so) der Seltenen Erden nicht mehr aus dem Land "lässt", bleibt der Umsatz stabil. Da alle Länder ihren eigenen Rohstoffabbau zur Veredelung (Produktionsreife) nach China bringen und sie die wichtige Technologie für die Veredelung nicht im Fokus hatten, ist China auch auf diesem Gebiet Monopolist.

China reduziert also nicht die Ausfuhr, sondern verbietet den Export der Veredelungstechnik... Was passiert wohl als Nächstes?

Wenn Sie China wären und das Monopol auf die Veredelung hätten, würden Sie dann nicht möglicherweise überlegen, die Produktionskosten ("Veredelungskosten") zu erhöhen? In der Argumentationskiste für den den Westen liegen gute Preis-Steigerungs-Argumente, wie Umweltauflagen, Energiekosten, etc.

China wird sich zum jetzigen Zeitpunkt keine Feinde machen, wir glauben deshalb, dass Taiwan auch in 2024 nicht angegriffen wird und wir glauben auch nicht, dass China den Export Seltener Erden 2024 drosseln wird.

Das Gute für uns ist, wir gewinnen immer! Es kann uns ja völlig egal sein, ob die Rohstoffpreise oder die Produktionskosten steigen, Hauptsache die Preise steigen...

Wir teilen diese Informationen mit Ihnen, weil Sie erkennen sollen, wie einfach man Prognosen aufstellen kann. Wenn die "Veredelungskosten" für z.B. Neodym (hier ist die Technik am wichtigsten) steigen, wird auch der Neodym-Preis anziehen. Wenn wir Ihnen also eine Prognose geben wollen würden, wäre es sehr einfach, nicht wahr?

Nutzen Sie jede Gelegenheit und damit meinen wir Preisrückgänge, um nachzukaufen; die wirklich festten Jahre beginnen erst 2027!

Wir wünschen Ihnen ein tolles 2024 mit viel Gesundheit, Liebe und guten Geschäften!

Herzliche Grüße

Ihr Erden Invest-Team 

 

USA stuft Grafit als kritischen Rohstoff ein

Liebe Leser,

wie erwartet steigen Gallium, Indium und Germanium auch in dieser Woche im Preis; die Ausfuhrbeschränkungen Chinas werfen ihre Schatten voraus.

Ein ganz ander Fall beschäftigt uns aber heute viel mehr:

Vor etwa fünf Jahren fingen wir an, Grafit anzubieten, allerdings ohne Rücknahme-Angebot durch Terra-Metal Invest innerhalb der ersten fünf Jahre und mit der Einlagerung in Deutschland, es war ein reines Spekulationsobjekt.

Nun stuft die USA auch Grafit als kritisch ein. Diese Einstufung bedeutet, dass bei Ausfall ein großer volkswirtschaftlicher Schaden enstehen würde; es ändert sich damit einiges:

>>> zum Artikel

Grafit wird für die Produktion von Grafen benötigt. Für die Entdeckung dieses dreidimensionalen Stoffes gab es vor etwa 12 Jahren den Nobelpreis. Man sprach davon, dass durch den Einsatz von Grafen z.B. in Akkus das Reichweitenproblem für E-Autos gelöst werden könnte. Weitere Forschungsbereiche waren damals hauchdünne Video-Großflächen, der Automobil-Leichtbau, die Minuten-Ladedauer von Handys, u.A.

Seit dem hört man nicht mehr viel von der Jahrhundert- Entdeckung, bis heute, wo aus dem Nichts Grafit von den USA als kritisch eingestuft wird.

Warum passiert das? jetzt?

Auch darüber können wir nur spekulieren, möglicherweise hat man die Verwendung von Grafen in Akkus der E-Autos zu Serienreife gebracht? Wir wissen es nicht, bleiben aber für Sie am Ball.

Sollten Sie bei Ihrer Recherche auf Hinweise treffen, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie dies mit uns teilen würden.

Bei Kaufinteresse für Grafit melden Sie sich bitte direkt unter info@erdeninvest.de.

Herzliche Grüße

Ihr Erden Invest- Team 

Eilmeldung: China macht ernst- jetzt handeln!

Liebe Leser,

wahrscheinlich ist Ihnen unsere Berichterstattung mittlerweile ein wenig unheimlich.

Wie oft haben wir über Chinas`Sanktionsmöglichkeiten und die dadurch sichtbare Abhängigkeit der EU spekuliert und über den Handelskrieg zwischen den USA und China und dessen Auswirkung gesprochen?

Diejenigen, die schon länger dabei sind, merken wahrscheinlich gerade, wie einfach dieser Markt vorhersehbar ist; man muss kein Genie sein, um eine logische "Was passiert, wenn-Kette" zu erstellen:

  • Politik: Digitalisierung, Klimaschutz, E-Mobilität = mehr Bedarf an Rohstoffen
  • China: Monopolstellung = Abhängigkeit aller anderen  und Preisfestlegung von China
  • Handelskrieg China vs USA = gegenseitige Drohungen (hier ist durch die Rethorik sichtbar, wo der Druck am größten ist)
  • Handelskriegs-Waffen: Handelsbeschränkungen, Sanktionen, Ausfuhrbeschränkungen = Lieferengpässe 
  • Lieferengpässe: Industrie verliert die Konkurrenzfähigkeit und kauft zu jedem Preis = steigende Preise
  • Knappheit: Volkwirtschaftliche Schwächung eines Staates = andere werden mächtiger und bestimmen die Richtung
  • steigende Preise: Inflation steigt, Verbraucher konsumieren weniger, Wirtschaft erleidet Einbruch, entlässt Mitarbeiter = Arbeitslosenzahlen steigen, Steuereinnahmen sinken, abhängige Industrie zieht dahin, wo es die Rohstoffe gibt = China wächst weiter

Diese logischen Schlussfolgerungen sind natürlich nicht garantiert, solange die Staaten dieser Welt ungebremst Geld drucken können und wie erst kürzlich Präsident Joe Beiden damit die freie Marktwirtschaft auf globaler Ebene abschafft. Somit bleiben es theoretische Gedanken, die möglicherweise so oder ähnlich tatsächlich eintreten könnten.

Nun ist es aber soweit und Punkt vier unserer Auflistung beginnt, das Säbelrasseln endet und das ASS im Ärmel wird ausgespielt; China erlässt Handelsbeschränkungen für Seltene Erden und Strategische Metalle!

>>> zum Bericht der "Tagesschau"

In den Berichten wird besonders auf Gallium und Germanium hingewiesen, weshalb wir die beiden Metalle auch zum Nachkauf vorschlagen.

Was wir auch nicht wussten ist, dass China bereits über 95% des Gallium verfügt. Vor etwa 9 Jahren war die Quote "nur" bei 50%. Wir sagen es wirklich ungern, aber in genau dieser Zeit hat Europa nicht wie in der Presse beschrieben aufgeholt, sondern weitere Marktanteile an China abgegeben. Wenn dies ein politischer Blog wäre, würde es an dieser Stelle laut werden...

"Lustig", und zugleich die schlechte Pressearbeit in diesem Bereich bestätigend, spricht das "ZDF" nur über ein Marktanteil Chinas i.H.v. 60%...

>>> zum Bericht des "ZDF"

Die Neue Züricher Zeitung gefällt uns am Besten, sie schreibt von 94% und hat die treffenste Überschrift:

«Sagen Sie nicht, wir hätten Sie nicht gewarnt!»: China kontert Chip-Sanktionen mit Exportkontrollen für seltene Erden

Was können wir als Investoren daraus ableiten?

Technisch gesehen kannten wir Gallium und Germanium schon lange und wir wussten auch schon, dass der Bedarf stark steigt und dass China die Preise "macht"- deshalb haben wir ja diese Rohstoffe gekauft!

Es kommt aber noch ein psychologischer Aspekt und ein "Vorsprungsaspekt" hinzu, die uns einen Vorteil generieren:

  1. Nicht wir haben das geschrieben, sonder ARD,ZDF und die Neue Züricher Zeitung, das ist trotz der schlechten Recherche im Fachlichen eine echte Kaufmotivation
  2. Diejenigen, die derartige Informationen nutzen, um damit Geld zu verdienen, sind im Gegensatz zu uns nicht vorbereitet und müssen jetzt erst einmal recherchieren, welche Möglichkeiten es gibt, genau in diesen beiden Rohstoffen zu investieren

Es hat sich also etwas ganz Entscheidendes geändert: Unsere Insiderinformationen sind jetzt öffentlich!

Wie lange wird es dauern, bis wir diese Informationen in den Preisen sehen werden?

Gestern?

Gallium ist heute schon etwas in Bewegung geraten, das könnte die erste Reaktion darauf sein (reine Spekulation).

Bleiben wir bei den Fakten: Es beginnt die nächste Stufe einer neuen Zeit, auf die wir Sie gut vorbereitet haben!

2024 startet das europäische Vermögensregister. Es werden dann Ihre gesamten Vermögenswerte, wie z.B. Immobilien, Aktien, Kryptos, Kunst, etc. dort aufgelistet und gespeichert.

Unser Vorteil: Industriemetalle wie Seltene Erden, Strategische Metalle, Silber- und Goldgranulat gehören nicht dazu!

Da wir im Zollfreilager in der Schweiz einlagern, gibt es auch keine Zugriffsmöglichkeit der EU, keine Umsatzsteuer beim Kauf und keine Gewinnsteuer beim Verkauf.

Es scheint so, als würden uns z.Z. viele Dinge in die Karten spielen, genießen wir diese Zeit!

Herzliche Grüße

Ihr Erden Invest Team

PS. Übrigens sind wir auch die Billigsten bei der Lagerung (dieses Wort wurde absichtlich gewählt, weil die Mitbewerber "preisgünstig" sagen, obwohl sich deren Lagerkosten an dem steigenden Wert der Ware bemisst), denn die Lager- und Verischerungskosten bei uns i.H.v. 1,4% p.a. beziehen sich nicht auf den sich ändernden Wert der eingelagerten Ware, sondern auf den Kaufpreis beim Kauf.

 

 

Indium als Anlagealternative

Liebe Leser,

wir haben einen weiteren interessanten Artikel gefunden, den wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.

Interessant dabei ist, dass sich jetzt auch regionale Medien mit diesem Thema beschäftigen.

Herzliche Grüße

Ihr Erden-Invest-Team

Macht China schon 2023 ernst?

Liebe Leser,

zur Zeit ist nicht nur bei NTV "Dauerfeuer" bei der Berichterstattung über die Verfügbarkeit von Seltenen Erden.

Wir können nicht allen Berichten auf den Grund gehen und die Quellen analysieren, wollen Ihnen dennoch nicht vorenthalten, wenn es etwas Gravierendes zu lesen gibt.

In dem folgenden Artikel will "Nikkei Asia" Tendenzen erkennen, dass China den Export von z.B. Neodym und anderen Seltenen Erden, die zur Herstellung von Windturbinen und Elektromotoren gebraucht werden, bereits 2023 reduzieren, bzw. ganz einstellen will.

Wir haben bisher darauf hingewiesen, dass 2027 der Bedarf an Neodym die Verfügbarkeit überholen könnte, sofern, ja sofern China in gleichem Umfang wie bisher exportiert.

Sollte dies nicht der Fall sein und China, wie von "Nikkei Asia" befürchtet, bereits 2023 aus dem Neodym-Export aussteigen, wäre wahrscheinlich bereits 2024 nicht nur ein Engpass sondern ein Stillstand zu befürchen.

Damit wären nicht nur unsere Klimaziele gefährdet; es würde wahrscheinlich auch zu großen volkswirtschaftlichen Verwerfungen in Europa führen.

Wir achten weiterhin auf die Berichterstattung und auf Hinweise, um die Situation möglichst schon vorher zu antizipieren.

>>> zum Artikel

Herzliche Grüße

Ihr Erden Invest- Team

 

 

Hintergründe zum Schweden-Fund

Liebe Leser,

mit dem folgenden Artikel haben wir die erste Euphorie zum neuen Fund in Schweden ausreichend kommentiert.

Was ist diesem Artikel aber interessant ist, ist die Erklärung zur Weiterverarbeitung und die Ambitionen der EU. Seien Sie gespannt!

>>> zum Artikel

Bei dieser Gelegenheit möchte ich neben dem Neodym auch das Yttrium noch einmal erwähnen, das auf Grund einer Pressemeldung, dass man Yttrium nicht mehr benötigen würde, sträflich vernachlässigt wurde. Übrigens habe ich damals bei Veröffentlichung dieses Artikels im Gegensatz zu anderen gekauft, für 5,50€/ kg (heute 9€/kg).

Man bedenke, dass der Preis 2011 als China die Ausfuhr um 35% drosselte auf über 200€/kg gestiegen ist. Daher sehen wir den aktuellen Preis als absolutes Schnäppchen an, vielleicht kaufen Sie sich auch noch eine Tonne?

Herzliche Grüße

Ihr Erden-Invest-Team

Wie wird sich Schweden auswirken?

Liebe Leser,

anbei ein interessanter Artikel über den Fund von Seltenen Erden in Schweden.

Die Preise bewegen sich derzeit nicht, wohl auch deshalb, weil sich nichts signifikantes geändert hat.

Ob sich in den nächsten 10-15 Jahren an der Rohstoff-Abhängigkeit Europas etwas ändern kann, ist nur schwer zu glauben. Neben den bürokratischen Hürden sind es auch die Umweltauflagen, die den Ausbau der erneuerbaren Energien (fast ein Witz) verlangsamen.

Man unterschätzt immer noch den Zeitfaktor, und auch wenn wir teilweise genervt sind von den Klimaaktivisten, im Grunde haben sie Recht und setzen sich für das Gute auf unserem Planeten ein. Nur verstanden, wie man am schnellsten dort hingelangt, haben weder sie noch unsere Poilitiker.

Aber lesen Sie selbst >>>,

wie ernüchternd sich die erste Schlagzeile nach dem neuen Fund schon nach etwa einer Woche entwickelt hat.

Willkommen in der Wirklichkeit!

Herzliche Grüße

Ihre Erden Invest

 

Siemens flirtet mit China

Liebe Leser,

wie gestern auf NTV bekannt gemacht wurde, möchte Siemens sein China-Geschäft weiter ausbauen. Wir haben daraufhin eine interessante Artikel-Serie beim "ECO-Reporter" gefunden, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.

Ist es klug von Siemens das China-Geschäft auszubauen? >>>

Der zweite interessante Artikel gibt Aufschluss darauf, dass die Windkraft-Energiegewinnung für die das "Neodym" gebraucht wird, in seiner Effizienz große Fortschritte macht. Das Deutsch-Spanische Unternehmen der Siemens-Gruppe "Siemens Gamesa" hat eine Anlage entwickelt, die 25% mehr Wirkung bei der Stromerzeugung erreicht.

Siemens Gamesa schafft neuen Windrad-Weltrekord >>>

Und ein dritter Artikel berichtet über die Koopertion von Siemens mit der Deutschen Bahn-Tochter Schenker und dem schwedischen E-Truck-Hersteller "Volta Trucks".

Siemens: Kooperationen für Ladeinfrastruktur und Batterien (ecoreporter.de) >>>

Warum geben wir Ihnen diese Informationen weiter?

Weil man aus der politischen Lage Schlüsse auf die Preisentwicklung bei Seltenen Erden machen kann. Dies ist umso wichtiger, als dass viele Investoren denken, dass die derzeitigen Preise zum Nachkauf zu hoch wären, ein Trugschluss, der teuer werden könnte.

  1. Siemens wird sich überlegen müssen (trotz anderslautender Interview-Aussagen) auch einen Teil seiner Produktion nach China zu verlegen. Nicht nur, dass in den letzten 5 Jahren in Deutschland die Energiekosten um 40% gestiegen sind, während in China ein gleichbleibendes Preisniveau erhalten werden konnte, sondern auch die kurzen Lieferketten und die Rohstoffversorgung in China dürften schlagkräftige Argumente für eine Produktionsstätte in China sein. Während Kanzler Scholz sich für eine Mini-Beteiligung "Coscos" an einem Hamburger Hafen-Terminal medienwirksam eingesetzt hat, und die Presse darüber berichtete, bleibt die weitaus größere Gefahr in einem Nebensatz auf NTV fast unbemerkt.
  2. Die rasante Entwicklung und der Ausbau im Bereich der Windkraft und E-Mobilität stützt unsere These, dass vielleicht bereits vor 2027 ein großes Angebots-Defizit beim Neodym und Yttrium entstehen könnte.
  3. Die Energiekrise darf nicht ewig anhalten. Putin hat mit seinem Angriffskrieg nicht nur Angst und Schrecken und unmenschliches Leid in die Ukraine gebracht, sondern auch dafür gesorgt, dass unsere Politiker "schneller" werden; Angst macht Beine! Deutschland muss jetzt schnell sein beim Ausbau der alternativen Energiegewinnung, um nicht weitere Abgänge deutscher Topunternehmen ins Ausland zu riskieren; und Deutschland wird schnell und gut darin sein, so wie Deutschland immer gut war, wenn es darauf ankam
  4. Der Immobilienmarkt wandelt sich gerade. Mal abgesehen davon, dass die Immobilienpreise bereits fast 20% nachgegeben haben und der Verkauf von Einfamilienhäusernn zum Stillstand gekommen ist, wird die Zukunft auch gerade für die Bestandsimmobilien-Besitzer sehr teuer werden. Ab 2030 soll nur noch Klimaneutral gebaut werden dürfen und bis 2050 müssen auch alle Bestandsimmobilien klimaneutral saniert sein, so sprach er, Minister Habeck.

Fazit:

Keiner sollte denken, dass China als größter Produzent für Seltene Erden weiterhin die ganze Welt beliefert und die Preise stabil halten wird. Die Preise für Seltene Erden und strategische Metalle, sowie für Silber werden weiter steigen und vielleicht schon vor 2027 zu einem Neodym und Yttrium-Engpass führen.

Die vermietete Immobilie wird mit einem Mietpreisdeckel und hohen klimaschutz-bedingten-Sanierungsauflagen zum Verlierer. Trotzdem es Jahrzehnte gut funktionierte, sollte jetzt überdacht werden, vermietete Immobilien zu veräußern und statt dessen in andere Sachwerte zu wechseln, bei denen die Nachfrage in den nächsten Jahren weiter stark steigt. Vorzugsweise sollte dann auch wieder auf eine steuerfreie Wertsteigerung geachtet werden. So wie es Immobilien nach 10 Jahren erreicht hatten, schaffen es die Seltenen Erden bereits nach einem Jahr Haltedauer.

Na, wie wäre es? Haben Sie den Mut, die Zukunft richtig einzuschätzen oder halten Sie an der Vergangenheit fest? Bedenken Sie bitte, dass wir gerade Krisen erleben, die wir auch für unmöglich gehalten haben.

Nichts bleibt, wenn sich nichts ändert

Prof.Gertrud Höler

Herzliche Grüße und eine schöne Herbstzeit wünscht Ihnen

Ihr Erden-Invest-Team

 

 

 

 

 

Brüssel kündigt Gesetz zu kritischen Rohstoffen an

Liebe Erden Invest- Freunde,

„Seltene Erden und Lithium sind bald wichtiger als Öl und Gas“, sagt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Handelsabkommen, fokussiertere Kritikalitätsbewertung, Finanzierung und Bevorratung sollen helfen, Europas Abhängigkeit bei Metallen von China zu reduzieren.

Wer den ganzen Bericht lesen möchte, kann sich hier >>> informieren.

Aber mal ganz ehrlich...gibt es momentan Argumente für Paper-Assets? Inflation in GB bei 13% und in Deutschland auch gleich bei 10%, eine Rezession mit gewaltigen Ausmaßen kündigt sich an; eine Pleitewelle durch exorbitante Energiepreis-Sprünge (von denen alle, alle, alle wissen, dass es im Herbst und Winter zur Sache gehen wird) und ein russischer Massenmörder, der unkalkulierbar lügt, mordet und sein eigenes Folk an den Rand der Bedeutungslosigkeit manövriert.

Kontinuität zu Grabe getragen

Mit der heutigen Beerdigung der britischen Königin, stirbt nicht nur eine bemerkenswerte Frau, die ihren Werten und Verpflichtungen 70 Jahre kontinuierlich treu war, sondern auch das Synonym für Werte, Tradition und Verlässlichkeit; drei Dinge, die nicht jedem in die Wiege gelegt wurden (leider).

"God save the king" heißt es jetzt in der britischen Nationalhymne. Für mich ist es ein Zeichen, eine neue Zeit, in der ich gerne singen würde: "God save the world".

Herzliche Grüße

Ihr Carsten Ott

 

 

Yellen spricht es aus...

Liebe Leser/ innen,

die US-Finanzministerin Janet Yellen hatte kürzlich gefordert, dass die westlichen Länder gemeinsam gegen Chinas Geschäftspraktiken vorgehen müssten. Ein Sprecher des Außenministeriums in Beijing stellte nun klar, dass es die USA seien, die stets gegen den Trend der Zeit handeln würden.   >>> zum ganzen Artikel

Tja, was soll man als Politiker denn machen, wenn man Vorgänger/ innen in den verantwortlichen Positionen hatte, die schlicht versagt haben? Wie soll man den Jahrzehntelangen Vorsprung Chinas egalisieren? Antwort: gar nicht!

Ist es sinnvoll sich gegen diejenigen zu stellen, die die Rohstoffe besitzen, wenn man selbst davon abhängig ist? Wie groß das Dilemma werden kann, hat uns allen jüngst Olaf Scholz zeigen müssen, als er davon sprach, dass wir das Russische Gas nicht abstellen können, weil...

Weil was? Weil wir Jahrzehntelang geschlafen haben? Weil wir gehofft, statt gedacht zu haben? Weil es augenscheinlich der leichtere Weg war?

Jahrzehntelang hat der Westen China signalisiert: "Ihr könnt ja, wenn ihr wollt". Das war einfach, weil man wusste, dass sie nicht können. Nun ist es aber heute so, dass China kann. Kann man den Chinesen jetzt sagen: "Ihr dürft aber nicht...?"

Ist es nicht völlig klar, dass jede Nation mit dem was sie kann, versucht Vorteile (hoffentlich) für das eigene Volk zu generieren.

Es hört sich fast wie Verzweiflung an, wenn Frau Yellen jetzt zum Protest aufruft und es zeigt, wie groß die Probleme jetzt schon sind.

Uns bestärkt dieser Bericht, dass wir es mit einem Jahrzehnt der Rohstoffe und deren Verteilung zu tun bekommen. Deshalb können wir nur animieren, sich diese "ergibige" Zeit nutzbar zu machen und weiter (möglichst) bei Erden Invest einzukaufen.

Es ist und bleibt eine Spekulation, aber eine sehr sinnvolle, denn ohne diese High-Tech-Rohstoffe werden wir weder die Digitalisierung, noch den Klimaschutz oder die E-Mobilität erfolgreich umsetzen können.

Es scheint jetzt endlich auch bis über den großen Teich angekommen zu sein; nur die Antwort und die Strategie könnte etwas kreativer aussehen.

Herzliche Grüße

Ihr Erden Invest-Team

Die Rallye geht weiter...

Liebe Leser,

im März diesesn Jahres schrieben wir von einer Trendumkehr, die nachhaltig Bestand haben würde.

Der Rohstoffmangel geht zu 100% von China aus! Die Absicht, Seltene Erden nicht mehr ausführen, sondern für die heimische Wirtschaft zu nutzen, gab es schon vor Corona. Dass Corona dann auch ausgerechnet aus China kam, ist sicherlich nur ein schlimmer Zufall.

Es ist wie es ist, und wir können in diesem "Krieg" um die Ressourcen eigentlich nur tatenlos zusehen; genauso wie unsere Regierung (auch die neue).

Seit unserer Behauptung im März hat sich der Preis von "NEODYM" um +52% steigern können.

Diesen Rohstoff benötigt man für Elektromotoren und Windkraftwerke, und schon jetzt wird davon mehr verbraucht, als produziert. China füllt die Unterdeckung immer noch auf, reduziert aber von Monat zu Monat die Ausfuhr.

Warum?

Wenn wir den E-Automarkt der Zukunft beherrschen wollen, würden wir wahrscheinlich genauso handeln...

Über Indium und Gallium hatten wir ja bereits berichtet; auch hier geht es weiter nach oben.

Besuchen Sie uns auch Im Internet unter www.erdeninvest.de!

Herzliche Grüße

Ihr Erden Invest Team

Aktuelles 2021

Liebe Leser,

die letzten Monate haben gezeigt, dass unsere Prognosen recht gut waren.

Ohne Corona hätten wir sicherlich weit höhere Preise erzielen können. Das Gute daran ist, dass es in unserem Bereich der Seltenen Erden nur um eine zeitliche Verzögerung geht.

Neben Gallium, das in den letzten sechs Monaten um 37% zulegen konnte und Tellur mit +84% in 10 Monaten, fing Neodym die Rallye erst im November an und erzielte bis heute ein Plus von 46%.

Heute möchte ich Ihnen einen Artikel zeigen, den Sie intensiv lesen sollten. Ihre Schlüsse daraus müssen Sie selbst ziehen. Damit Sie es leichter haben und nicht rätseln müssen, hier mein Hinweis: Wenn in dem Artikel von Magneten gesprochen wird, ist damit der Rohstoff "Neodym" gemeint.

Da wird dann klarer, wie es zur jüngsten Preissteigerung gekommen ist, und sichtbar, wie viel Upside noch möglich ist, wenn man nicht zu lange zögert.

Wir stehen erst am Ende der historisch längsten Baisse im Rohstoffsektor, bzw. am Anfang der Trendumkehr.

Wenn man jetzt für sich selbst analysiert, wo die Preise anderer Investitionsmöglichkeiten liegen (Immobilien, Aktien, Bitcoin, etc.), könnte man den Eindruck gewinnen, dass unsere Anlageklasse vergessen wurde.

Ich freue mich auf die nächsten Wochen!

Herzliche Grüße

Ihr

Carsten Ott

zum Artikel >>>

 

 

 

 

EU sorgt sich um Rohstoffversorgung für Elektromobilität

Liebe Leser,

die Käuferzahlen bei Elektrofahrzeugen ziehen stark an. Nicht zuletzt auch durch die staatlichen Subventionen kommt der politisch gewollte Systemwechsel in Schwung.

Die Bundesregierung hat daraufhin drei Rohstoffe neu mit in die Kategorie "kritischer Rohstoffe" aufgenommen. Das Prädikat "kritisch" wird "verliehen", wenn der Ausfall dieses Rohstoffes einen großen volkswirtschaftlichen Schaden verursachen würde.

>>>zum Artikel

Die Rohstoffe, die Erden Invest vermittelt (13) sind ausschließlich "kritisch". Sie müssen leicht zu lagern sein, dürfen nicht radioaktiv oder explosiv sein, um die Lager- und Versicherungskosten im Rahmen zu halten.

Unsere neue Matrix bei der Auswahl geeigneter Rohstoffe auf unserer Homepage (www.erdeninvest.de) in der Rubrik "investieren" hilft Ihnen, die für Sie richtigen zu finden.

Probieren Sie es mal aus!

Herzliche Grüße

Carsten Ott

 

Seltene Erden revolutionieren die Glasfasergeschwindigkeit

Liebe Leser,

Kanzlerin Merkel sagte es bereits mehrfach: Die durch Corona iniziierten Milliardenförderungen sollen in die richtigen Kanäle investiert werden. Die richtigen Kanäle seien Klimaschutz, Digitalisierung, Medizintechnik und E-Mobilität. Bekanntlich gibt es bei Fondshäusern ja ganze Abteilungen, die die Tendenzen der Geldströme im Frühstadium ermitteln sollen, um auf diese Weise interessante Investitionsmöglichkeiten zu erkennen. Dort wo das Geld ist, sind auch die Gewinne, sagt man.

Corona hat unsere Schwachpunkte sichtbar gemacht. Positiv zu bewerten ist, dass wir erkennen konnten, dass Vieles geht, wenn es muss. Corona hat uns bei der Digitalisierung wertvolle Jahre geschenkt.

Heute war auf NTV zu hören, dass für Lehrer-Notebooks 500 Mio.€ investiert werden. Das alleine sind sehr viele Tonnen an High-Tech-Rohstoffen, und wir hören gerade erst nur von Deutschland...

Gleichzeitig habe ich Ihnen einen interessanten Artikel beigelegt >>>zum Artikel>>>, der zeigt,wovon unsere Entwicklung in Zukunft abhängen wird. 

Durch die Seltenen Erden können Glasfasernetzt 5x schneller sein! Für die Glasfasernetze benötigen wir ohnehin schon große Mengen an Germanium, eines unserer Produkte.

NEU

Auf unserer Homepage (www.erdeninvest.de) haben wir die Empfehlung unserer Kanzlerin aufgenommen und unter dem Reiter "investieren" eine Entscheidungsmatrix entworfen, die es Ihne leichter macht, Ihre persönliche Präferenz umzusetzen. Es erspart Ihnen die mühevolle Recherche nach den richtigen Rohstoffen.

Sie tragen erst einmal ein, wie viel Kapital Sie einsetzen wollen.

Jetzt können Sie selbst gewichten, wie viel Prozent Sie in die Rohstoffe investieren, die gegen den Klimawandel benötigt werden, wie viel Prozent für die Digitalisierung, die Medizintechnik und die E-Mobilität.

Sobald Sie diese Parameter eingegeben haben erscheint eine Aufteilung mit gnau den Rohstoffen, die dafür nötig sind mit den aktuellen Tagespreisen, zu denen Sie kaufen können.

Sind Sie damit fertig, klicken Sie einfach auf "übernehmen" und schon können Sie den Kaufvorgang zum Abschluss bringen; alles läuft digital.

Es gibt ein auszufüllendes Feld, in das Sie den Namen Ihres Vermittlers eintragen sollen. Das ist ganz wichtig! Es gibt keinerlei Rabatte oder Vorteile, wenn Sie dieses Feld freilassen. Sollten Sie ohne Vermittler zu uns gelangt sein, stellen wir Ihnen gern jemanden zur Seite, oder Sie sagen uns einfach, wer Sie in anderen Geldfragen berät und wir weisen ihn ein.

Ich freue mich auf eine sehr spannende Zeit mit und nach Corona, bin gespannt, wie es mit dem Handelskrieg zwischen den USA und China weitergeht, wer neuer oder alter Präsident wird, und wie man sich nach Corona weltweit autark aufstellen wird.  Wie abhängig alle von China sind, wurde sehr deutlich. Erste Stimmen schreien förmlich nach eigenen Reserven.

Zumindest bei den Masken wird es wohl in Zukunft keinen Engpaß mehr geben. Hoffen wir, dass die Politik auch die Wirtschaft im Auge behält.

Bleiben Sie gesund!

Herzliche Grüße

Ihr Erden Invest -Team

PS. Im November steige ich vom Hybrid auf 100% E um. Zumindest bei mir hat der Bonus gewirkt; und ich werde ein deutsches Auto kaufen; ein ganz kleines aus München...

 

Bundeskabinett beschließt neue Rohstoffstrategie

Liebe Leser,

unsere Regierung hat das Problem erkannt.

Deutschland soll sich die Leistungsfähigkeit und Innovation erhalten können; die Regierung handelt!

zum Artikel>>>

Herzliche Grüße

Ihr Erden Invest Team

China`s Superwaffe zielt auch auf Deutschland

Liebe Leser,

das Ausmaß des Handelskrieges zwischen den USA und China ist weit größer, als die meisten denken. Der aktuelle Bericht von "NTV" beschreibt, warum sich nicht alle über steigende Preise freuen dürften.

>>>zum Artikel

Rein hypothetisch...

hätten wir Deutsche unser Geld, das wir auf Sparbüchern parken, für den Kauf und die Einlagerung Seltener Erden genutzt, hätten wir alle mehr Vermögen (es hätte keine "Preistreiberei" der Chinesen gegeben) und einen sicheren Arbeitsplatz. Ungefähr 300.000 Arbeitsplätze befinden sich in Deutschland in direkter oder indirekter Abhängigkeit dieser Rohstoffe.

Nun haben wir Sparbücher, um die Banken reich zu machen, Lebensversicherungen, um die Versicherungen reich zu machen und verlieren unseren Arbeitsplatz, nur weil ein US-Präsident "Amerika first" herumtwittert und sich mit den Chinesen anlegt.

Es war in der Vergangenheit häufig so, dass intelligent eingesetztes Kapital zwischen Wohlstand und Armut unterschieden hat.

Herzliche Grüße in dieser "heißen" Zeit,

Erden-Invest-Team

PS: Neodym ist um 15% gestiegen und steigt in den nächsten Tagen erneut um etwa 10%. Bitte fragen Sie vor dem Kauf nach, wie lange der aktuelle Preis gehalten werden kann. Eine umgehende Bezahlung der getätigten Käufe mindert das Risiko...

BDI-Präsident Dieter Kempf warnt vor Folgen eines Lieferstopps von Seltenen Erden

Liebe Leser,

die Presse überschlägt sich mit Thesen, die wir bereits seit Jahren propagieren: Was passiert, wenn China den Export von Seltenen Erden stoppt?

Lesen Sie selbst, was das Handelsblatt berichtet.

Herzliche Grüße

Ihr Erden Invest Team

Hat China das größte Ass im Ärmel und spielt die Volksrepublik die Karte aus?

Liebe Leser,

wir nähern uns dem Jahr 2020, von dem wir ausgehen, dass China vom größten Exporteur Seltener Erden zum größten Importeur avancieren wird. Nun sieht es so aus, als dass es gar nicht mehr so lange dauert, und dass es wohl auch wesentlich schneller und schärfer zur Sache gehen könnte.

Dank Donald Trump, der "die Ungerechtigkeit der Selbstbedienungsmentalität der Chinesen" erklärt und wenig diplomatisch den angefangenen Handelskrieg in eine mögliche Eskalationsebene befördert, könnte sich der "rote Riese" genötigt fühlen, den angestrebten 5-Jahresplan, dessen Start für 2020 geplant war, vorzuverlegen.

Das gute für die Chinesen daran ist, dass sie durch den US-Präsidenten einen guten Grund in die Hände gespielt bekommen. Die bisherige Erklärung, man bräuchte die Rohstoffe für die eigene Wirtschaft, war angesichts der sinkenden Wachstumszahlen nur schwer zu halten. Politisch gesehen ist die augenblickliche Zeitqualität ebenfalls sehr günstig:

Die Welt schaut auf Europa, die jungen Leute auf die Freitagsdemos und den Klimaschutz und die etwas geradliniegeren und auf`s Wesentliche bezogene Typen feiern gerade den Saisonauftakt an der Playa Palma und planen den nächsten Sommerurlaub am Strand.Eigentlich fehlt nur noch eine WM, EM oder olympische Spiele...

So funktionieren Spekulanten wie ich, sagte Andre`Kostolany einmal bei einem zufälligen Treffen auf die Frage zu mir, wie er denn immer die richtigen Aktien finden würde: "Ich lese erst den politischen Teil. Dann überlege ich mir, welche Auswirkungen das haben und welche Branchen betroffen sein könnten. Und erst dann suche ich mir die Unternehmen aus, die langfristig davon profitieren, kaufe deren Aktien und "vergesse" sie für etliche Jahre wieder."

Übertragen auf den aktuellen Handelskrieg könnte man das wie folgt analysieren: 

1. Ein großes Problemkind ist die Automobilindustrie. Die "fetten" Jahre scheinen vorbei zu sein; ein Systemwechsel hin zur Elektromobilität ist beschlossene Sache. China besitzt ca.: 97% des Rohstoffes, der für die Produktion von Elektromotoren notwendig ist, NEODYM.

2. Das Herzstück Amerikas ist das Silicon Valley. Kluge Einwanderer haben die US-High-Techbranche an die Weltspitze gebracht. Aber auch hier ist die USA nicht nur vom Erfindergeist abhängig, sondern im Wesentlichen auch von den Rohstoffen, die diese Erfindungen erst machbar machen. Schnelle Speicherchips, Touchscreen- und LED-Technologie, Hochleistungstransistoren, Smartphones, usw. benötigen Hafnium, Tellur, Indium, Gallium, u.a. High-Tech-Rohstoffe, die sich zu 50-70% ebenfalls in chinesischer Hand befinden.

3. Die Energiewende und der Klimaschutz: Zugegeben, hier müsste ich verkäuferisch konstruieren, wenn ich einen kausalen Zusammenhang mit Donald Trum herstellen wollte...aber Stop! Die größten "Rhenium-Vorkommen" liegen in den USA, Kanada und Chile- das passt ja prima, denn Rhenium benötigt man für Gas- und Flugzeugturbinen. Sicher ist das ein wichtiger Grund, weshalb die USA nicht so sehr auf Windkraft, sondern mehr auf alternative Stromerzeugung mittels Gasturbinen setzt. Und da China dabei ist, die eigene Flugzeugflotte zu verdoppeln, weil eine Million Chinesen auch mal verreisen möchten, ist im Umkehrschluss vielleicht auch Rhenium ein gutes Investment.

Fazit:

Schauen Sie unbedingt noch einmal auf unsere Internetseite: www.erdeninvest.de! Dort finden Sie unter den Symbolen der einzelnen Rohstoffe den Verwendungszweck. Sie können dann sehr leicht herausfinden, welche Rohstoffe wohl am meisten vom Handelskrieg betroffen sein könnten. Halten Sie es dann wie der Börsenaltmeister: Kaufen Sie günstig ein und vergessen Sie es dann wieder für etliche Jahre. Im Zweifelsfall sehen Sie Ihr Investment in Seltenen Erden und strategischen Metallen einfach als sachwertgeschütztes "Staffelholz", das Sie irgend wann einmal Ihren Kindern übergeben.

Eine kleine Hilfe finden Sie HIER>>>

Herzliche Grüße

Ihr Erden Invest-Team

 

 

Wird es Donald Trump sein, durch den die Preise steigen?

Liebe Leser,

warum ein Handelskrieg zwischen den USA und China die Preise der Seltenen Erden steigen lassen würde, können Sie im beiliegenden Artikel bestens nachvollziehen.

 >>>zum Artikel

Viele Anleger sagen immer wieder: "hätte ich das vorher gewusst..." oder "man hätte es ja sehen können..." und ärgern sich über verpasste Gelegenheiten und Chancen.

Wir haben keine Glaskugel und kennen auch das Zeitfenster nicht, wann sich die Auswirkungen auf die Preise niederschlagen, aber wir werden nicht müde, die Entwicklung zu verfolgen und mit Ihnen zu kommunizieren.

Sollte man wirklich zukaufen, wenn man bisher Jahre lang für seine Weitsicht nicht belohnt wurde?

"Ja", denn wenn sich an der eigentlichen Story nichts geändert hat, war man nur zu früh und nicht verkehrt investiert.

Wir haben miterlebt, wie z.B. der Preis von Antimon 2011 in nur 10 Monaten um + 700% förmlich explodiert ist, nur weil China die Ausfuhr um 35% gedrosselt hatte. Die Ankündigung, dass China ab 2020 vom Exporteur zum Importeur avancieren möchte, hat sich bisher noch nicht in den Preisen wiedergespiegelt. Und auch die EU hat bisher keine Metall-Reserve aufgebaut und sich für dieses Szenario vorbereitet.

Wer möchte an dem Tag nicht hoch investiert sein, wenn China ernst macht? Rechnen Sie damit, dass Sie vielleicht noch ein Jahr lang günstig nachkaufen können. Da die Alternativen bis auf wenige Ausnahmen nicht annährend einen solchen "Spaß" in Aussicht stellen, haben Sie noch genügend Zeit, unsere Ansichten zu überprüfen und zu handeln.

Wenn Sie bis hierher durchgehalten und alles gelesen haben, dann fallen die beiden Sätze "hätte ich das vorher gewusst..." oder "man hätte es ja sehen können..." weg. Nun liegt es an Ihnen, ob Sie sich so gut informieren, dass Sie nicht sagen: "hätte ich das bloß geglaubt..."

Herzliche Grüße

Ihr Erden Invest-Team

Provokantes

Liebe Leser,

so strategisch und langfristig zu planen wie die Chinesen würde auch uns Europäer gut zu Gesicht stehen. >>> zum Artikel

Eigentlich vermeide ich politisch zu werden, aber unser Rohstoffthema ist ein globales Politikum und deshalb breche ich an dieser Stelle mal mit diesem eigentlichen Tabu:

Während wir uns von Politikern und deren Parteien beim Stimmenfang ablenken lassen, zieht China fast geräuschlos in die Pole Position.

Unsere Politiker, die unbedingt wieder eine ernstzunehmende Rolle spielen möchten, beschäftigen sich damit, ob es die Hartz VI - Zahlung für junge Leute auch dann geben sollte, wenn sie zu ihrem Termin beim zuständigen Amt nicht erscheinen.

Der Grad zwischen sozialem Verhalten und der nackten Lächerlichkeit hat sich beim Stimmenfang der Randgruppen radikal verringert.

Wir müssen uns nicht wundern, wenn uns unsere nachfolgende Generation in naher Zukunft mitleidig und verständnislos anschaut und uns fragt, warum wir uns tatenlos in die Abhängigkeit der Chinesen begeben haben; warum wir beim Staffellauf nur an uns selbst und nicht an die Staffelübergabe gedacht haben; warum wir aus Bequemlichkeit zur Wegwerfgesellschaft geworden sind; und warum wir uns so schwer getan haben, ein, zwei oder drei Millionen Menschen zu integrieren, auszubilden und der Leistungsgesellschaft zuzuführen, während unser Planet in der gleichen Zeit die Aufgabe bewältigen muss, eine Milliarde neue Erdlinge aufzunehmen.

Man wird uns fragen, warum wir als Innovationsmacht "Made in Germany" nicht daran gedacht haben, die Rohstoffe zu hamstern, die zwischen Abhängigkeit und Freiheit entscheiden.

Es ist möglich, dass die nächste Generation menschlich nachvollziehen kann, warum Innovations- und Traditionsunternehmen als einfache Aktiengesellschaften ab-betitelt und an die Chinesen verkauft werden, möglich...

Aber es wird schwer sein, zu erklären, warum wir aufgehört haben mitzudenken und warum wir der Politik bedingungslos gefolgt sind und nicht selbst gehandelt haben.

Keiner wird verstehen, dass wir uns beim Verteilen der neuen "Ölfelder" nicht gemeldet haben und man wird fragen, warum wir uns selbst nicht alle reichlich mit den Seltenen Erden eingedeckt haben und stattdessen unser Papiergeld den Banken und der Inflation zum Opfer freigaben.

Im Nachhinein ist es ganz einfach...und deshalb frage ich mich beim Aufschreiben dieser provokanten Gedanken, woher die Chinesen ihre Weitsicht und ihr unermüdliches Streben nehmen.

Ich wünsche mir, dass ganz schnell junge, hungrige und intelligente Menschen kommen und das Ruder noch herumreißen.

Bis dahin versuche ich weiter unermüdlich "anzustupsen" und hoffe, dass es Menschen wie Sie gibt, die im Geist und ihrer Meinung wenigstens so kulant und frei sind, dass sie bis hierher gelesen haben.

Herzliche Grüße

Ihr Carsten Ott

Die heiße Zeit, gut nutzbar für die Recherche

Liebe Leser,

die Hitzewelle hat Deutschland fest im Griff und dennoch dreht sich die Welt auch jetzt weiter. Nutzen Sie diese Ruhe vor dem Sturm für Ihre persönliche Recherche, denn jetzt ist aus meiner Sicht eine wirklich gute Zeit dafür.

Damit Sie sofort damit starten können, erhalten Sie heute mal eine Meinung zu dem bevorstehenden Bullenmarkt auf der Aktienseite der Seltenen Erden, der sich natürlich auch auf die Preise unserer Lieblinge auswirken würde.

Eine schöne, heiße Zeit und viel Spaß bei der Recherche,

Ihr Erden Invest-Team

>>>zum Artikel

Operative Hektik ersetzt geistige Windstille!

Liebe Leser,

es ist schon verrückt, wie naiv und kurzdenkend die USA gegenüber den Chinesen agieren.

Entweder haben sie schon erkannt, wie es kommen wird und aufgegeben ihre Vormachtstellung behaupten zu wollen, oder es stimmt wirklich, dass einige im Alter kauzig werden.

>>> zum Artikel 

Nur am Rande sei erwähnt, dass Elon Musk seine Produktion des "TESLA" bereits nach China bringen wird, sobald die neue "Fabrik-Stadt" fertig ist...

Herzliche Grüße

Ihr Erden Invest-Team

 

Energiewende verschlingt massenhaft Rohstoffe

Liebe Leser,

der beiliegende Artikel zeigt uns das Ausmaß des Ressourcenverbrauches, mit dem wir es bei der Energiewende zu tun haben.

Es ist aber nur der Anfang und nicht wie wir denken könnten, ein Projekt, dass bekannt und bald erledigt ist. Die Umstellung auf alternative Energien bringt den Verbrauch der endlichen Rohstoffe erst so richtig in Schwung.

Das Abschmelzen der Pole wird noch wesentlich größere "Opfer" verlangen, als nur den Atomausstieg und den Verzicht auf Benzin- und Dieselfahrzeuge. Die Dimensionen sind gewaltig und werden den nächsten Generationen zeigen, dass sie mit der Einstellung ihrer Vorfahren "scheiß egal-schmeiß weg-kauf neu" ein schweres Erbe zu bewältigen haben.

Mit dem Kauf der Seltenen Erden und strategischen Metalle messen unsere Kunden diesen Elementen einen hohen Wert und eine hohe Wertschätzung zu. Ein Umdenken setzt ein: Man besitzt etwas, von dem man lange Zeit dachte, es sei selbstverständlich und dazu noch unendlich und außerdem ersetzbar. 

Wäre es nicht schön,

wenn unsere Kinder und Enkelkinder ihr Geld ebenfalls in diese Schätze investieren würden, anstatt bedrucktes, x-beliebig vermehrbares Papier zu horten? Würde es nicht stolz machen, das Bewusstsein schärfen und Interesse wecken? Gäbe es dann nicht eine ähnliche Comunity wie bei Bitcoin, die ihre Idee der ganzen Welt zugänglich machen möchte?

Würde es immer noch menschenverachtende Arbeitsbedingungen und Umweltzerstörung bei der Förderung und Produktion Seltener Erden geben, wenn wir alle deren Wert kennen und schätzen würden? Wenn wir uns mit unserer Lebensweise als mitverantwortlich indentifizieren würden? Wenn wir das Internet und Social Media einwenig mehr zum Austausch und auch zum "Aufpassen auf unsere Werte" nutzen würden?

Fangen wir gemeinsam damit an!

Schenken wir nicht zur Geburt unserer Nachkommen Sparbücher und Aussteuerversicherungen, sondern Wismut, Neodym und Indium! Wenn sie einmal groß sind, werden die Fragen und das Bewusstsein dazu von selbst kommen...

Herzliche Grüße und einen schönen Tag der Arbeit,

Ihr Erden Invest- Team

>>> zum Artikel

Was bringt der drohende Handelskrieg der USA mit sich?

Liebe Leser,

wer die politische Bühne aufmerksam verfolgt und die daraus resultierenden Folgen für den Finanzmarkt ableiten kann, ahnt schon heute, wo morgen Veränderungen passieren werden.

Neben den Naturkatastrophen sind es fast immer politische Entscheidungen, die Märkte steigen, fallen oder zusammenbrechen lassen. Nicht immer passiert das sofort; meistens baut es sich langsam auf und kündigt sich an. So einen Moment erleben wir gerade; es baut sich etwas auf!

Wir hören zwar die Nachrichten, dass der US-Präsident 60Mrd. US$ durch Strafzölle einnehmen und seinem Wahlkampf-Slogan: "America first" Ausdruck verleihen möchte, aber kaum einer zieht daraus wirklich seine Schlüsse in Bezug auf seine Investments. Um Sie dafür zu sensibilisieren, finden Sie HIER einen interessanten Artikel des Investmenthauses Aberdeen.

Ich persönlich glaube nicht, dass die Chinesen sich bei Antworten auf die kommenden, massiven wirtschaftlichen "Sanktionen" mit ihrerseits einzuführenden Strafzöllen auf US-Motorräder beschränken werden...

China kann das zur Zeit wohl wertvollste Gut für den Veränderungsprozess in der weltweiten Mobilität sein Eigen nennen: Neodym!

97% des weltweiten Vorkommens befindet sich in chinesischer Hand. Ohne Neodym gibt es nicht nur keine Permanentmagnete für Windkraftanlagen, sondern auch keine Elektromotoren für E-Autos.

Wenn China die USA wirklich in der Magengegend treffen möchte, könnte genau hier eine gute Möglichkeit bestehen: TESLA baut gerade eine ganze "Fabrik-Stadt" in China. Mit Strafzöllen können die Chinesen TESLA sicher nicht schaden, weil TESLA nach Fertigstellung der Fabrik ja auch in China produziert. Die "politische Führung" der Chinesen vergibt aber Lizenzen für den Export von Seltenen Erden (z.B. Neodym), die man für den Bau der neuen "High-Tech-Autos" benötigt. Die Politik Chinas könnte also auch bei der Vergabe dieser wichtigen Exportlizenzen an chinesische Unternehmen beeinflussen, ob TESLA diese lebenswichtigen Rohstoffe erhält oder nicht.

Soweit die Möglichkeiten im eigenen Land. Für die Unternehmen, die außerhalb Chinas produzieren ist es noch einfacher, man regelt das mit den Exportlizenzen direkt und wer da etwas hinter die Kulissen schaut, wird erkennen, dass es weit wichtigere Unternehmen der USA treffen könnte als Hersteller von Kult-Motorrädern.

Wenn z.B. die Rohstoffe für folgende Güter fehlen würden... Was ließe sich daraus ableiten?

Keine Speicherchips, Halbleiter, Prozessoren, TFT-Monitore, Glasfaserleitungen im Silicon Valley...

Keine Touchscreens bei Apple und Co...

Keine Dampf- oder Flugzeugturbinen in den USA in der alternativen Stromerzeugung (sorry..., schlechtes Argument) oder bei Boeing?

Wer ganz am Anfang der Wertschöpfungskette steht, steht auch am Anfang der "Nahrungskette".

Es ist völlig unmöglich den Vorsprung der Chinesen zu egalisieren; zu lange hat der Rest der Welt verpasst, sich langfristig zu orientieren. China hat das bereits durch Deng Xiaoping erkannt, der von 1979 bis 1997 die chinesische Wirtschaft zu einer der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt machte. "Die Amerikaner haben Öl- wir haben Seltene Erden." sagte er bereits zu einer Zeit, da man Seltene Erden noch zum Preis von Salz kaufen konnte.

Seit dem kauft China weltweit alle verfügbaren Vorkommen, Minen und Produzenten mit teilweise sehr "geschickten Strategien" auf. Europa und der Rest der Welt hat verschlafen und kommt zu spät zur Arbeit. Und jetzt kommt ein ungelernter Politiker, der aus Politikfrust seiner Landsleute völlig überraschend gewählt wurde und versucht Druck auf diejenigen zu machen, von denen er extrem abhängig ist.

Entweder ist es Größenwahn, Ignoranz, Arroganz oder Dummheit dieser scheidenden Weltmacht, aber in keinem Fall wird es "ein Spiel" auf Augenhöhe.

Dass auch Europa als Verbündeter der USA von den Resultaten dieses einseitigen Handelskrieges nicht unberührt bleiben wird, dürfte logisch sein und weitere Schlüsse zulassen.

Wenn die Verfügbarkeit der Seltene Erdmetalle in Europa und in den USA ausfallen sollte, werden die Preise dafür weltweit stark ansteigen. Die Wettbewerbsfähigkeit des Westens würde nachlassen, es würde mehr Arbeitslose geben, die Inflation würde zunehmen, es gäbe weniger Kaufkraft in der Bevölkerung und weniger Steuereinnahmen für den Staat. Die Zinsen könnten nicht gesund steigen, wodurch die Spareinlagen und die Kaufkraft der Bürger zusätzlich entwertet werden. Wie die Börsen reagieren, bliebe abzuwarten. Jedes Unternehmen, das von Seltenen Erden abhängig ist, würde zwangsläufig in China produzieren müssen und damit gibt dann jeder ein wenig seiner Macht und seines Know Hows an China ab.

Wenn es ein Spiel namens "Der Weg zur Weltmacht" geben würde, dann kennen Sie spätestens jetzt einen klaren Titelanwärter!

Ob diese Theorien zu Wirklichkeiten werden, wissen wir nicht. Aber es ist sicher nicht verkehrt, wenn wir alle hellwach sind und genau hinschauen, was auf der politischen Bühne passiert und versuchen unsere Schlüsse daraus zu ziehen.

Nicht das am Ende wieder jeder sagt: "Das konnte man ja kommen sehen, aber..."

Wenn es so kommen sollte, gibt es keinen Grund zur Freude oder Schadenfreude. Unser Ziel ist es, die Werte so vieler Menschen wie möglich zu erhalten. Wir wollen kritisch sein und zum Mitdenken anregen. Gleichzeitig wollen wir aber keine "Negaholiker" oder Chaospropheten werden. Wir wissen: "Alles ist möglich - auch das Gegenteil." (Andre` Kostolany).

Wir haben eine Meinung und ein fundiertes Wissen, aber wir haben keine Glaskugel!

Deshalb behaupten wir weniger gern, als dass wir zum Nachdenken anregen. Jeder sollte eine eigene Meinung haben und nicht blind den ausgetrampelten Faden der Vergangenheit folgen.

Es sollte wieder Werte geben und ein Verantwortungsbewusstsein gegenüber den nachfolgenden Generationen. Es gibt ein Leben nach uns, und es gibt auch ein Leben nach Trump.

Wir alle können es mitgestalten und das sollten wir auch tun!

Herzliche Grüße Ihr Erden-Invest-Team

Fehlen die Rohstoffe für E-Mobilität?

Liebe Leser und Anleger,

eine spannende Zeit beginnt!

Tesla baut eine "halbe Stadt" in China und Donald Trump ist nicht zu hören...

Schon lange verfolgen wir die These, dass China sein Machtpotenzial in Form des Monopols an wichtigen Seltenen Erdmetallen ausspielen wird. Manche bezeichnen unsere Gedanken als überspitzt, verkaufsorientiert und polemisch.

Aber wir stehen dazu: Die fortschrittlichsten Unternehmen der Welt werden ihre Produktion nach China verlegen müssen, da sie ansonsten die erforderlichen Rohstoffe für ihre Produktion nicht mehr aus China bekommen werden. Tesla passt auch gut in den Zeitplan unserer Theorie: Sollte China ab 2020 tatsächlich vom Exporteur zum Importeur werden, weil man die Rohstoffe im eigenen Land brauche (...und u.a. für Tesla..), dann sind auch andere Unternehmen gut beraten ihrte Standortfrage zu klären.

Die E-Mobilität ist stark abhängig von den Rohstoffen:  hier geht es zum Artikel>>>

Herzliche Grüße

Ihr Erden Invest Team

VDM fordert Recycling Seltener Erden

Lieber Leser,

der VDM (Verband Deutscher Metallhändler) spricht vom geopolitischen Supergau, sollte die Regierung nicht in das Recycling Seltener Erden investieren.

zum Artikel>>

Herzliche Grüße

Ihre Erden Invest

Was sagen die Profis?

Liebe Leser,

diejenigen, die seit 110 Jahren die Industrie mit wichtigen Rohstoffen beliefern durften auch einmal zu Wort kommen!

Neben vielen "Fake News" (haben wir uns vom Präsidenten abgeschaut), die uns Glauben machen wollen, dass es kein Versorgungsproblem gibt, freuen wir uns über diesen Kommentar >>>

PS: Übrigens...es gab nicht einen einzigen Vortrag von uns, in dem wir nicht gesagt haben, dass China die Rohstoffabhängigkeit der restlichen Welt ausnutzen wird und die Hochtechnologie zwingt nach China "umzuziehen"!

Sie wissen nicht, was wir damit meinen? TESLA hat gerade angekündigt ein riesieges Werk in Shanghai zu bauen...

Engpass für Deutschland

Sehr geehrte Leser,

die Zukunft der Technik und Innovation ist leider nicht immer nur abhängig von Kreativität, Forschung und Spitzen-Know-How, Deutschlands Vorreiterstellung könnte in Zulunft auch durch die Rohstoffversorgung der dazugehörenden Elemente auf eine harte Probe gestellt werden.

Lesen Sie dazu hier weiter >>>

Die Preise steigen!

Liebe Leser,

anbei übersenden wir Ihnen heute einen Artikel, der die steigenden Preise beim Neodym gut erklärt.

Bleiben Sie am Ball und nutzen Sie die aktuell immer noch günstigen Einkaufspreise unbedingt zum Nachkauf. Die nächsten 10 Jahre werden ein Jahrzehnt der Rohstoffe! Lesen Sie selbst:

>>> zum Artikel

Herzliche Grüße

Ihr Erden Invest-Team

es steigt!

Liebe Leser,

einige von Ihnen haben schon viel Ausdauer bewiesen, und vielleicht wurde dem einen oder anderen Käufer auch schon fast langweilig, unsere immer wiederkehrenden, fast Gebets-artig vorgetragenden Berichte und Meinungen zu lesen.

Innerhalb der längsten Rohstoff-Baisse, die wir je hatten, sahen wir es als unsere Pflicht an, Sie zu motivieren, "über den Tellerrand zu schauen". Das Problem war immer anwesend und es wird durch die pure Ignoranz der Zykliker und Spekulanten wenn überhaupt nur etwas verdrängt, aber nicht gelöst.

Unsere Population explodiert geradezu und ohne die Seltenen Erden und strategischen Metalle wird es unmöglich, die Technologien einzusetzen und zu entwickeln, die wir alle brauchen, um schon in wenigen Jahren mit 9 Mrd. Menschen auf diesem Planeten zurechtzukommen.

Mit Sicherheit befinden wir uns noch ganz am Anfang...aber es tut sich etwas! Lesen Sie selbst!

Das beste daran ist, dass sich die Preissteigerungen bei uns noch gar nicht richtig gezeigt haben; ein guter Zeitpunkt, neue Luft zu holen und nachzukaufen!

>>> zum Artikel

Schauen Sie sich auch bitte 4 Minuten lang das folgende Video an. Schalten Sie den Lautsprecher auf laut und geben Sie sich diese kleine Zeit für Demut und Bewusstsein!

>>> zum Video

Herzliche Grüße

Ihr Erden-Invest-Team

Bundeskanzlerin Merkel prognostiziert starke Preissteigerung!en

Liebe Leser,

die wichtigste Erkenntnis für Sie gab es bereits vor dem mißlungenem G20-Gipfel in Hamburg.

Kanzlerin Merkel hat Afrika eine besondere Priorität zugestanden und erklärt, warum startegische Metalle und Seltene Erden im Preis steigen werden:

"... gerade durch die Unverzichtbarkeit und die relativ geringen Vorkommen werden sie strategisch bedeutsam und erfahren eine enorme Preissteigerung."

>>> zum Artikel <<<

Herzliche Grüße

Ihr Erden Invest-Team

Läuft Deutschland in die Rohstoff-Falle? (Handelsblatt März 2017)

Sehr geehrte Damen und Herren,

unsere Prognosen und Meinungen verdichten sich: die Preise steigen bereits bei einigen Metallen und Seltenen Erden!

Der Artikel, den Sie hier lesen können

 

 

"Läuft Deutschland in die Rohstoff-Falle?" (Handelsblatt 03/2017)

Prof. Max Otte: Die Krise ist zurück

Max Otte: „Die Krise ist zurück!“

12.01.2017 BERATER VON MICHAEL FIEDLER

Die Staatsschuldenkrise ist zurück, sagt Ökonom Max Otte. Und die Folgen für Verbraucher könnten noch schlimmer werden, denn die Inflation zieht an.

Welche Auswirkungen hat die Bankenrettung in Italien für deutsche Sparer? Max Otte warnt vor einer Rückkehr der Staatsschuldenkrise. Bild: Screenshot ARD-Sendung plusminus.

 

„2017 wird ein Katastrophenjahr für Sparer“, so Prof. Dr. Clemens Fuest, Präsident des Ifo-Instituts. Bereits jetzt liegt der Zins für Tagesgeld bei rund 0,2 %, der Garantiezins für Lebensversicherungen ist auf das Rekordtief von 0,9 % gesunken und Bausparkassen versuchen, Alt-Verträge mit hohen Zinsversprechen zu kündigen.

Abhilfe könnte eine Änderung der Zinspolitik der EZB schaffen. Doch danach sieht es überhaupt nicht aus. Die Bankenrettung in Italien wird eher dafür sorgen, dass sich die Zinssituation nicht verbessert. Ökonom und procontra-Kolumnist Max Otte geht davon aus, dass die Staatsschuldenkrise wieder Thema wird. In der ARD-Sendung plusminus vom 11.01.2016 sagt er: „Jetzt ist die Krise mit voller Wucht zurück.“ Italiens Wirtschaft ist wesentlich größer als die griechische. Die Dimension sei also wesentlich größer. Otte schlussfolgert: „Das wird sehr teuer.“

Der Ökonom geht davon aus, dass die Niedrigzinspolitik der EZB weiter fortgesetzt wird. Grund: Steigende Zinsen würden die ohnehin enormen Staatsschulden weiter anwachsen lassen.

Und das trifft Sparer, die Inhaber von Girokonten, Sparprodukten und Lebensversicherungen. „Das kommt direkt bei der Mittelschicht an“, warnt Otte.

Verstärkt wird das Problem durch die Inflation. „Wenn man als Sparer schon keine Zinsen bekommt, wird man wenigstens geschützt, wenn das Geld seinen Wert behält. Aber jetzt verliert das Geld seinen Wert. Bis die Zinsen steigen, wird es aber noch dauern und deshalb ist es noch schlimmer“, sagt Ifo-Präsident Fuest. 
Otte fordert, einzelne Bank-Insolvenzen zuzulassen und eine Reorganisation des bankrotten Systems. „Doch dazu hat niemand Mut.“

Es kommt Bewegung in den Markt!

Seltene-Erden-Industrie hofft auf Unterstützung durch die Regierung

 
 
 
 
 
25.06.2016
 

Der chinesische Markt für Seltene Erden erwartet einen Plan der Regierung zur Schaffung einer nationalen Reserve für die in Hightech-Branchen wie Elektronik, Verteidigung und erneuerbare Energien verwendeten Metalle. Regierungsbeamte trafen sich diesbezüglich am Donnerstag mit den Branchenführern.

 

Die Reserve könnte der Seltene-Erden-Industrie des Landes, die derzeit eine – durch die sich sowohl zu Hause als auch im Ausland verschlechternden Marktbedingungen verursachte – Flaute durchlebt, kurzfristig Unterstützung bieten. Dennoch sei eine weitere Konsolidierung und Umstrukturierung der Industrie notwendig, um deren Nachhaltigkeit zu gewährleisten, warnten Analysten.

Auf dem Meeting, das von der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission (NERK) – Chinas oberster Wirtschaftsplanungsbehörde – einberufen wurde, konzentrierte man sich darauf, die staatseigenen Unternehmen zu bestimmen, die für den Aufbau der nationalen Reserve angezapft werden sollen. Außerdem habe die Festlegung der Preise von Seltenen Erden für die nationale Reserve auf dem Programm gestanden, berichtete die Economic Information Daily am Donnerstag.

Die Tagung hat außerdem wichtige Seltene-Erden-Unternehmen dazu bewegt, frühere Vorschläge zum Aufbau kommerzieller Reserven umzusetzen. Aber der Schwerpunkt lag auf den Preisen, da die Unternehmen nun – nach einem gescheiterten Versuch, bessere Preise festzusetzen – versuchen werden, höhere Preise zu erzielen, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf ungenannte Quellen.

Ein Sprecher der NERK verwies Reporter der Global Times auf die Homepage der Agentur, aber bis zum Redaktionsschluss am Donnerstag wurden keine Details veröffentlicht.

Globale Reaktion

Die Aussicht auf eine nationale Reserve hat sowohl im In- als auch im Ausland bereits für steigende Preise gesorgt, da der Markt nun laut Analysten eine Trendwende bei der Nachfrage erwartet.

Seit die Nachrichten über eine nationale Reserve aufgetaucht sind, seien die Preise für einige Seltene Erden auf dem inländischen Markt bereits um 5 bis 10 Prozent gestiegen, meldete die Economic Information Daily.

Internationale Spotpreise für einige der Seltenen Erden stiegen aufgrund des chinesischen Reserve-Plans ebenfalls an. Der Preis für Neodym-Magnete stieg im Juni im Vergleich zum Vormonat um 10 Prozent. Der Preis für Terbium, das als Rohstoff für verschiedene Leuchtmittel benötigt wird, stieg laut einer Meldung der Nikkei Asian Review um 11 Prozent.

Weitere Probleme

Dieser Trend werde jedoch nicht lange anhalten, da es noch viele weitere Probleme gebe, die nach wie vor zu den sich verschlechternden Marktbedingungen beitragen würden, sagte Lin Boqiang, Direktor des chinesischen Forschungszentrums für Energiewirtschaft an der Xiamen-Universität.

"Probleme wie Überangebot, illegaler Bergbau, Schmuggel und eine geringe Nachfrage existieren nach wie vor", sagte Lin am Donnerstag gegenüber der Global Times. "Die Unterstützung der Industrie durch den Aufbau einer nationalen Reserve ist nicht nachhaltig und reicht auch nicht aus, um die Probleme zu bewältigen."

Diese Probleme beschäftigten die Seltene-Erden-Industrie Chinas, die für über 80 Prozent der weltweiten Produktion steht, laut der Nikkei Asian Review schon lange.

Viele Unternehmen – einige davon illegal – seien in die Förderung und Produktion der Seltenen Erden eingestiegen, als die Preise noch hoch waren. Als China eine Exportquote einführte, hätten diese Unternehmen die Mineralien über die Grenzen geschmuggelt, was zu einem Überangebot sowohl im In- als auch im Ausland geführt habe – und die Preise abstürzen ließ.

Nachdem die Quote im Jahr 2015 infolge einer Entscheidung der WTO abgeschafft werden musste, stiegen die Exporte wieder – die Preise blieben trotzdem unten. Im April stieg der Export von Seltenen Erden um über 47 Prozent, während die Preise laut dem Verband der Seltene-Erden-Industrie Chinas um fast 50 Prozent einbrachen. Der Verband sagte zudem, dass auch die großen Unternehmen schon mit sinkenden Gewinnen zu kämpfen hätten.

Lin sagte, die Regierung sei besorgt, dass wichtige Mineralien verschwendet würden. Dies, zusammen mit dem Potenzial für eine langfristige Erholung der Nachfrage, habe die Regierung dazu veranlasst, Maßnahmen wie den Aufbau einer nationalen Reserve und den Kampf gegen den illegalen Abbau Seltener Erden zu ergreifen.

"Aber das ist nicht genug. Ein langfristiger, angebotsorientierter Reformplan zur weiteren Konsolidierung und Umstrukturierung der Industrie ist dringend erforderlich", sagt Lin.

Es ist soweit...

Unser Fazit zu dem folgenden Artikel der ARD:

Ohne Elektromobilität und regenerativen Energien lassen wir nicht nur den Meeresspiegel steigen, sondern vergiften uns vorher schon selbst!

Schauen Sie mal im Internet beim "Fraunhofer Institut" nach der wissenschaftlichen Studie zu "NEODYM". Die Weltjahresproduktion von 18.000 t müsste nach den dort veröffentlichten Angaben auf 28.000t im Jahr 2025 steigen um die Nachfrage bedienen zu können. Es sei auch dann, wenn "das Grönland-Projekt" erfolgreich verläuft wohl nicht möglich diese Produktionsmenge herzustellen. Neodym ist zudem zu 97% in Cchinesischer Hand. Schwer zu glauben, dass bei derartiger Berichterstattung (s.u.) noch viel aus China exportiert wird.

Bei den derzeit günstigen Preisen halten wir einen starken Kauf, bzw. Nachkauf für empfehlenswert.

TIPP: Ab Januar startet unser Sparplan ab 100€ monatlich! Beschenken Sie sich schnell noch selbst zum Weihnachtsfest!

Herzliche, geruhsame und auch nachdenkliche Weihnachtstage und ein gesundes 2016 wünscht Ihnen,

Ihre Erden Invest GmbH

 

 

Smog-Alarmstufe Rot beendet Peking kann wieder durchatmen

Stand: 10.12.2015 06:58 Uhr

In die chinesische Hauptstadt kehrt langsam wieder Normalität zurück. Über Nacht blies eine Kaltfront den dichten Smog weg, der die höchste Warnstufe ausgelöst hatte. Autos dürfen nun wieder fahren, die Schulen sind von Freitag an wieder geöffnet.

Mit Wind und blauem Himmel hat am Donnerstag in Peking nach drei Tagen die Smog-Alarmstufe "Rot" geendet. Mit der Aufhebung der erstmalig verhängten höchsten Warnstufe durften von Mittag an (Ortszeit) wieder alle Autos fahren. Auch werden die Schulen und Kindergärten am Freitag wieder geöffnet.

Das Tor des Himmlischen Friedens - der Eingang zur Verbotenen Stadt - war gestern kaum noch zu sehen - heute ist der Blick darauf wieder frei.

Eine Kaltfront hatte über Nacht den Smog weggeblasen, so dass die Schadstoffbelastung auf moderate Werte fiel. Der offizielle Luftindex lag knapp über 100 Punkten, was als nur "leicht verschmutzt" gilt. Für die gefährlichen Feinpartikel gab die US-Botschaft einen "gemäßigten" Wert von 97 an. Das gilt in der chinesischen Hauptstadt schon als ziemlich gut, entspricht aber immer noch etwa dem Vierfachen des Grenzwertes der Weltgesundheitsorganisation.

Die Beschränkungen für den Verkehr und die Industrie hätten die Schadstoffe während des Smog-Alarms spürbar gesenkt, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Besonders die Verkehrsbeschränkungen hätten sich positiv ausgewirkt, während noch mehr getan werden müsse, um die Emissionen durch Kohleverbrennung zu reduzieren, wurden Wissenschaftler zitiert.

Dicke Luft in Peking: Mit dem ersten Smog-Alarm der höchsten Stufe "Rot" traten in der chinesischen Hauptstadt weitreichende Fahrverbote in Kraft. Je nach Nummernschild dürfen Fahrzeuge nur noch an geraden und ungeraden Tagen fahren. Fabriken mussten den Betrieb herunterfahren oder stoppen.

es wird interessant!

Rund 90% der weltweit produzierten Seltenen Erden stammen aus China und die Volksrepublik selbst verbraucht rund 70% der eigentlich gar nicht so seltenen Metalle, die vor allem in Hightech-Produkten zum Einsatz kommen. Nach einer Entscheidung der Welthandelsorganisation (WTO) hat China sein altes Exportquotensystem abgeschafft und sich stattdessen darauf konzentriert, das Angebot aus dem eigenen Land zu kontrollieren.

Nach der Liberalisierung des Exportsystems sind die offiziellen Lieferungen stark angestiegen, die Versuche, den illegalen Abbau und Schmuggel zu begrenzen aber größtenteils erfolglos geblieben. Der Schwarzmarkt für die so genannten REE (Rare Earth Elements) wird auf bis zu 40.000 Tonnen geschätzt – bei einem Gesamtangebot von unter 200.000 Tonnen.

Pekings neuester Plan zur Überholung der Branche, damit will man nicht nur den seit 2011 anhaltenden Preisverfall dämpfen, sondern auch die negativen Einflüsse der REE-Produktion auf die Umwelt reduzieren, konzentriert sich auf Konsolidierung und Integration.

Die stark fragmentierte Industrie wird unter dem Dach von sechs Großorganisationen zusammengefasst, die von der China North Rare Earth Group geführt werden. Die in der Inneren Mongolei ansässige Gesellschaft betreibt die Eisenerzmine Bayan Obo und produzierte vor der Preisexplosion 2010, nachdem Peking die Exportquoten senkte, mehr als die Hälfte der Seltenen Erden weltweit als Beiproduktion.

Abgesehen von der Zusammenlegung des Minenausstoßes werden China North Rare Earth und die fünf anderen Gesellschaften vertikal integriert, um dabei zu helfen, die zum Großteil technisch wenig fortgeschrittene Separations- und Affinerieindustrie des Landes zu modernisieren. Chen Zhanheng von der chinesischen Rare Earth Industry Association wird von InvestorIntel mit der Aussage zitiert, dass der Konsolidierungsprozess, der Ende des Jahres abgeschlossen sein soll, helfen sollte, die Preise zu stabilisieren, während gleichzeitig mit einem deutlichen Anstieg der Nachfrage zu rechnen sei.

Wie Chen erklärte, werde davon ausgegangen, dass die Nachfrage nach Seltene Erden in China in den kommenden Jahren stetig wachsen wird. Der Verbrauch dieses Jahres soll um fast 8,3% auf 97.700 Tonnen steigen und 2020 fast 150.000 Tonnen erreichen. Das wäre gegenüber den 90.000 Tonnen aus dem Jahr 2014 ein Plus von 50%.

Der von der Rare Earth Industry Association erstellte Preisindex zeigte Ende September erste zaghafte Zeichen einer Bodenbildung und wie Chen anmerkte, dürfte das Abwärtspotenzial nach dem jahrelangen Preisrückgang begrenzt sein (Quelle:4investors)

Aktien verlieren-physische Ware bleibt!

Seltene Erden: Die Blase ist geplatzt

 

Molycorp Mine / Bild: (c) Bloomberg (Jacob Kepler) 

Mit Molycorp ist der einzige Produzent von seltenen Erden in den USA pleite. Anleger, die auf die exotischen Rohstoffe gesetzt haben, haben viel Geld verloren. Der Hype ist vorbei.

07.07.2015 | 18:11 |  von Christian Höller  (Die Presse)

Wien/Washington. Die Pleite der US-Firma Molycorp sorgt weltweit für Schlagzeilen. Denn Molycorp ist das einzige Unternehmen, das in den USA auf die Förderung von seltenen Erden spezialisiert ist. Molycorp wurde einst an der Börse mit mehreren Milliarden US-Dollar bewertet. Doch inzwischen ist der Aktienkurs abgestürzt. Damit zeigt sich, dass der Hype bei seltenen Erden vorbei ist. Molycorp mit Sitz in Greenwood Village im US-Bundesstaat Colorado sitzt auf einem Schuldenberg von 1,7 Milliarden US-Dollar. Die Firma war im Vormonat nicht mehr in der Lage, eine Zinszahlung von 32,5 Millionen US-Dollar zu leisten.

Dabei waren Aktien von Unternehmen wie Molycorp bei Investoren lange Zeit heiß begehrt. Anleger wollten von der angeblichen Knappheit bei seltenen Erden profitieren. Dabei handelt es sich um 17 Metalle wie Scandium, Neodymium und Yttrium, die in vielen Schlüsseltechnologien eingesetzt werden. Sie sind beispielsweise in Handys, Akkus, medizinischen Geräten und Flachbildschirmen zu finden. Lange Zeit hieß es, dass 90 Prozent der Weltproduktion von seltenen Erden aus China stammen sollen. „Der Nahe Osten hat Öl, und China hat seltene Erden“, sagte 1992 Chinas damaliger Staatschef, Deng Xiaoping.

 

Knappheit bestätigt!

DERA startet Rohstoffmonitoring: Trotz fallender Rohstoffpreise – die Preis- und Lieferrisiken haben sich kaum verringert

Die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) hat heute (11. Dezember 2014) in Berlin ihr neues Rohstoffmonitoring zu den Entwicklungen von Angebot, Nachfrage und Rohstoffpreisen vorgestellt. Mehr als 80 Vertreter aus Unternehmen, Branchenverbänden und wissenschaftlichen Institutionen diskutierten beim ersten Rohstoffdialog zum Rohstoffmonitoring der DERA über aktuelle Preis- und Lieferrisiken sowie mögliche Ausweichstrategien. Mit dem bereits im Koalitionsvertrag der Bundesregierung angekündigten Monitoring werden kritische Entwicklungen auf den globalen Rohstoffmärkten detailliert analysiert und bewertet, um der deutschen rohstoffverarbeitenden Industrie frühzeitig rohstoff- und marktspezifische Handlungsoptionen aufzuzeigen.

Trotz der zuletzt teilweise stark sinkenden Preise für Rohstoffe – allen voran Erdöl und zahlreiche Industrie- und Edelmetalle – haben sich die Preis- und Lieferrisiken in den letzten Jahren kaum verringert. Zu diesem Schluss kamen die DERA-Experten sowie Vertreter des Institute of Materials Resource Management der Universität Augsburg und des Fraunhofer Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) in ihren Vorträgen bei der Veranstaltung.

Nach aktuellen Untersuchungen der DERA ist der Einfluss Chinas auf die Märkte für mineralische Rohstoffe – wie bei Seltenen Erden und zahlreichen weiteren Rohstoffen – noch immer extrem hoch. Dominant ist China auch beim Handel mit mineralischen Zwischenprodukten, die beispielsweise in der Metallindustrie oder als Grundstoffe für die chemische Industrie in Deutschland eingesetzt werden. Aber auch andere, teilweise instabile Länder weisen eine hohe Angebotskonzentration bei Rohstoffen und Zwischenprodukten entlang der Wertschöpfungskette auf. „So dominiert Südafrika mit einem Anteil von 43 % nicht nur die weltweite Bergwerksförderung von Chromit, sondern ist mit mehr als 62 % auch größter Exporteur von Chromiterz und -konzentrat sowie von Ferrochrom mit mehr als 4 % Kohlenstoffanteil“, erklärt DERA-Leiter Dr. Peter Buchholz. Hohe Angebotskonzentrationen im weltweiten Handel mit Chromprodukten weisen auch Ferrosiliciumchrom sowie Chromoxide und -hydroxide auf. Bei beiden Zwischenprodukten ist Kasachstan mit 87 bzw. 72 % größter Exporteur. „Derartige Märkte bergen Risiken für Preispeaks und Lieferausfälle“, betont Buchholz.

Während die DERA beim Rohstoffdialog Analysen zur Angebotskonzentration auf den Weltrohstoffmärkten vorstellte, widmete sich das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung der Rohstoffnachfrage aus Zukunftstechnologien. „In der Vergangenheit hat die weltweite rasche Verbreitung innovativer Technologien bereits zu einzelnen Preispeaks geführt“, so Dr. Frank Marscheider-Weidemann. Beispielsweise war dies bei den Seltenen Erden aufgrund des rasant ansteigenden Bedarfs bei Permanentmagneten für neue Energietechnologien oder bei Tantal aufgrund des Handybooms im Jahr 2001 der Fall. „In Zukunft könnten Technologieentwicklungen, wie der massenhafte Einsatz von Brennstoffzellenfahrzeugen, einen erheblichen Einfluss auf den Platinmarkt haben. Neue Technologien besitzen aber auch das Potenzial, Rohstoffe einzusparen, wie im Falle von maßgeschneiderten Bauteilen für Fahrzeugkarosserien, die zu einer Einsparung von Stahl führen“, erklärt Marscheider-Weidemann.

Welche Auswirkungen veränderte Angebots- und Nachfragetrends auf Rohstoffpreise haben, diskutierten die Teilnehmer mit dem Institute of Materials Resource Management der Universität Augsburg. „Im langfristigen Mittel steigen die Rohstoffpreise inflationsbereinigt kaum, ebenso wie bislang der langfristige Einfluss von Finanzmärkten auf die Rohstoffmärkte nicht nachweisbar ist. Dagegen bewirken hohe Preisvolatilitäten, dass Einkäufer kaum noch die innerbetrieblichen Produktionskosten planen können. Hierdurch können Wettbewerbsnachteile entstehen“, so Prof. Dr. Andreas Rathgeber. Hohe Preisvolatilitäten werden auch in den kommenden Jahren erwartet.

Das endgültige Ergebnis der Analyse der Angebotskonzentration auf den Weltrohstoffmärkten wird in der „DERA Rohstoffliste 2014“ im Verlauf des ersten Quartals 2015 auf der DERA-Internetseite veröffentlicht.

Weitere Informationen zum Rohstoffmonitoring der DERA:
http://www.deutsche-rohstoffagentur.de

Ansprechpartner:
Dr. Peter Buchholz, Tel.: 030 36993 228 , E-Mail: dera@bgr.de

Pressesprecher: Andreas Beuge, Tel.: 0511 643 2679, mobil: 0170 8569662
E-Mail: Andreas.Beuge@bgr.de, Internet: http://www.bgr.bund.de